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Region 20

Charakteristika der Region
Westlich der Fürstenrieder Straße, zwischen der Senftenauerstraße im Norden und der Autobahn München-Garmisch im Süden, bildet der Stadtbezirk Hadern (von „haderun“ – „Hart“ = Wald) den südwestlichen Stadtrand. Einen großen Teil von Hadern macht der Waldfriedhof aus. Der Stadtteil wird durch die Autobahn A 96 München-Lindau geteilt, die durch Kleinhadern und die Blumenau führt.
Hadern ist in erster Linie ein Wohnviertel. In weiten Teilen, vor allem im Süden, bestimmen Einfamilienhäuser aus der Gründer- und der Zwischenkriegszeit das Erscheinungsbild. Auf Flächen, die früher für den Kiesabbau und die Landwirtschaft genutzt wurden, entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg große Wohnanlagen mit jeweils hohem Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen (in Kleinhadern an der Senftenauer- und Ludlstraße, in der Blumenau, westlich der Silberdistel- und Waldwiesenstraße, und nördlich der Gräfelfinger Straße in der Siedlung Neuhadern).
Weiterführende allgemeine Informationen zu Hadern finden Sie auch auf dem offiziellen Stadtportal der Stadt München:
Besonderheiten der sozialen Infrastruktur
Bekannt ist der Stadtteil Hadern vor allem durch das LMU-Klinikum Großhadern, das größte Krankenhaus Münchens. Im Campus Großhadern befinden sich auch das kbo-Kinderzentrum München (SPZ) und das Ronald-McDonald-Haus. Eine neue Kinderklinik, das „Neue Hauner“, soll von 2030 dazukommen.
Zur sozialen Infrastruktur gehören drei Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, zwei Nachbarschaftstreffs und ein Alten- und Servicezentrum.
In Hadern hat es zwei REGSAM-Schwerpunktgebiete gegeben: Die Blumenau von Juni 2010 bis Mai 2011 und die Ludlstraße von September 2011 bis September 2012.
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