Veranstalter*innen: REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung / Migration macht Gesellschaft e.V.
Um 20 Uhr im Neuen Rottmann Kino
Einlass: 19:30 Uhr, Eintritt frei. First come, first served. Spende erwünscht
Ein bewegender Film über Erinnerung, institutionelles Versagen und die Bedeutung von Solidarität.
Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=dGCj1jINIEw
KURZBESCHREIBUNG: Nach dem rassistischen Brandanschlag von Mölln im Jahr 1992, bei dem Bahide Arslan, Ayşe Yılmaz und Yeliz Arslan ermordet wurden, schickten hunderte Menschen Solidaritätsbriefe an die betroffenen Familien.
Doch diese Briefe erreichten die Angehörigen nie – sie verschwanden über Jahrzehnte unbeachtet im Stadtarchiv.
Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ macht dieses Schweigen sichtbar. Er begleitet Überlebende wie Ibrahim Arslan auf ihrer Spurensuche: Was geschah mit den Briefen? Wer schrieb sie? Und warum wurden sie nicht zugestellt?
Ein bewegender Film über Erinnerung, institutionelles Versagen und die Bedeutung von Solidarität.
Einlassvorbehalt:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.