Zuwanderung, Flucht und Wohnungslosigkeit

Die Integration von zugewanderten und geflüchteten Menschen ist eine zentrale Herausforderung für München. In der Vernetzung und im Dialog aller beteiligten Personen und Einrichtungen liegt der Schlüssel für erfolgreiches Miteinander und Inklusion.

Infografik: Integration von Flüchtlingen und Wohnungslosen im Stadtgebiet

Mit Information und Dialog Integration gestalten

REGSAM spielt eine entscheidende Rolle bei der stadtweiten Vernetzung von Trägern, Sozialverwaltung und übergeordneten Diensten im Bereich geflüchteter Menschen („stadtweite Fachrunde zur Koordinierung der Angebote für geflüchtete Menschen“) und aus Süd- und Osteuropa zugewanderter Menschen („AG Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa“). Wir greifen die jeweils aktuellen Erfordernisse und Themen auf und erweitern entsprechend gezielt unser Netzwerk. Unserem Leitbild (Link) entsprechend, engagieren wir uns aktiv in der Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und Extremismus.

Zentraler Ort für Begegnung und gemeinsame Aktivitäten von geflüchteten und zugewanderten Menschen mit der länger in München lebenden Bevölkerung ist das Stadtviertel. REGSAM vernetzt Unterkünfte für geflüchtete Menschen und die Unterbringungsangebote der Wohnungslosenhilfe mit den bestehenden Freizeit- und Hilfsangeboten in den Stadtteilen. Durch die Planung gemeinsamer Aktionen, das Erkennen von Bedürfnissen und die Auseinandersetzung mit der Stimmung im Stadtteil leistet REGSAM einen Beitrag zur Integration geflüchteter und zugewanderter Menschen in die Stadt und die Gesellschaft.
Inklusion gelingt durch Begegnung

Infografik: FuWs sammeln verstreute Informationen über Planungen, Entwicklungen und Angebote

Arbeitsgruppen Flucht und Wohnungslosigkeit

Seit 2014 gibt es in vielen REGSAM-Regionen die "Arbeitsgruppen Flucht und Wohnungslosigkeit“(FuW). Die REGSAM-Moderator*innen koordinieren und leiten die jeweiligen Arbeitsgruppen.

In den FuW-Arbeitsgruppen treffen sich Vertreter*innen aller relevanten Einrichtungen, wie Sozialdienste, pädagogische Unterstützungskräfte und Betreiber der Einrichtungen für geflüchtete und wohnungslose Menschen. Ebenso beteiligen sich Bezirksausschüsse, städtische Referate, die Regierung von Oberbayern, Helferkreise und weitere zivilgesellschaftliche Initiativen, Kirchengemeinden und die Einrichtungen aus dem Stadtteil. Ihre primäre Aufgabe ist es, alle Informationen über Planungen, Entwicklungen, Angebote und Angebotslücken für die Zielgruppe zu sammeln, auszutauschen und an höhere Stellen zu kommunizieren. Gleichzeitig dient die Arbeitsgruppe dazu, sich zu Fachthemen weiter zu qualifizieren, Kooperationen zu vereinbaren und Lösungsideen umzusetzen.