Facharbeitskreise
Elementarbereich und Familie
Wer macht mit?
Vertreter*innen der verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, die im Stadtteil mit Kindern und deren Familien arbeiten. Dazu zählen u.a.:
- Kinderkrippen und Kindertagesstätten
- Heilpädagogische Einrichtungen
- Familien- und Erziehungsberatungsstelle
- Ambulante Erziehungshilfen
- Bezirkssozialarbeit (SBH Nord)
- Frühe Hilfen
- Frühförderstelle Augustinum
Ziele, Themen und Erfolge
- Trägerübergreifende Vernetzung im 24. Stadtbezirk
- Fachliche und kollegiale Unterstützung
- laufende Fortbildung zu aktuellen Fachthemen
- Erkennen und Dokumentieren von strukturellen Problemen
- Bedarfserhebung und Bedarfsdeckung durch verbesserte Kooperation
- Politische Wirksamkeit
Kinder, Jugend, junge Erwachsene
Wer macht mit?
Im FAK sind an die 30 soziale Dienste und Einrichtungen vertreten aus den Bereichen:
- berufsbezogene Sozialarbeit
- ambulante und teilstationäre familienergänzende Hilfen
- Ferienangebote
- kirchliche Jugendarbeit
- offene Kinder- und Jugendarbeit
- Familien- und Lebensberatung
- Streetwork
- Bezirkssozialarbeit
- die Jugendpolizei
- die Schulen im Stadtbezirk mit ihren Schulsozialarbeiter*innen
Als Schlüsselpersonen sind beteiligt:
die Regionalbeauftragte des Stadtjugendamtes und die Kinder- und Jugendbeauftragte des Bezirksausschusses 24
Ziele, Themen und Erfolge
Der FAK versteht sich als Vernetzungsgremium im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe
Er betreibt Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche im 24. Stadtbezirk und ist kompetenter Ansprechpartner für Kinder- und Jugendbelange.
Kooperationen finden in vielfältigen Situationen statt.
Besonders hervorzuheben sind die jährlichen Stadtteil-Feste für Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen des großen Stadtbezirks, die die Einrichtungen der offenen Kinder-und Jugendarbeit in Kooperation durchführen.
Im FAK werden dafür Mittel des „Jugendhilfe-Budgets“ verteilt.
Senioren und Pflege
Wer macht mit?
Vertreter*innen der verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, die im Stadtteil mit Senior*innen arbeiten. Dazu zählen u.a.:
- Offene Senioreneinrichtungen
- Alten-und Service-Zentrum
- Tagespflege und Altenheim
- Gerontopsychiatrischer Dienst
- Betreuungsvereine
- Kirchliche Seniorenarbeit
- Bezirkssozialarbeit
- Seniorenbeirat und Seniorenvertretung des Bezirksausschuss
Ziele, Themen und Erfolge
- Fachlicher Austausch
- Fallbesprechungen
- Fortbildung
- Kollegiale Hilfe
- Bedarfe und Bedarfsdeckung
Themen sind
- Senior*innen in der Pandemie und Engergiekrise
- Ehrenamtliche Helfer*innen
- Interkulturelle Altenhilfe
- Demenz
- Wohnformen für ältere Menschen
- Aktionen für Senior*innen
Interkulturelles Zusammenleben
Wer macht mit?
Beteiligt sind Einrichtungen im Stadtbezirk, die spezielle Angebote für Migrant*innen bieten sowie die Regeldienste, die Migrant*innen als Klient*innen haben:
- Bezirkssozialarbeit
- Gemeindeorientierte Sozialarbeit der Caritas
- Kindertagesstätten und Schulsozialarbeit
- die Stadtbibliothek
- das Bildungslokal Hasenbergl
- das Lotsenprojekt Pontis
- Schulbegleitende Projekte wie CUPID und IMS (Integration macht Schule)
- SINTI
- Erziehungsberatungsstelle
- Pro Familia und ggf. weitere Einrichtungen
Ziele, Themen und Erfolge
- Themen sind die verschiedenen Ethnien im Viertel mit verschiedenen Zugangswegen, die Information über die vorhandenen Angebote und
- Interkulturelle Fachliche Fortbildung
- Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation der vielen migranten Familien im Stadtbezirk
- Der Zugang zu Hilfeleistungen, auch für ältere Migrant*innen, soll erleichtert werden
- Durch Vernetzung und enge Zusammenarbeit der Institutionen verkürzen sich die Vermittlungswege.
- Synergien werden hergestellt.
- Aktuelle Entwicklungen werden thematisiert und in die Arbeit einbezogen.
Gesundheit-Umwelt-Arbeitswelt
Wer macht mit?
Im FAK sind 15 Institutionen vertreten, darunter Gesundheits-, Sucht- und verschiedene Sozialberatungsstellen( SBH, AEH, Schuldnerberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst) sowie Arbeitsförderungs- und –vermittlungs-Einrichtungen (Arbeitslosenzentrum, Hilfe durch Arbeit Pro, Arbeitsagentur) und die Gesundheitsberatungsstelle des GSR.
Ziele, Themen und Erfolge
- Durch Vernetzung und enge Zusammenarbeit der Institutionen verkürzen sich die Vermittlungswege.
- Synergien werden hergestellt
- Vernetzung der Einrichtungen aus dem Bereich Arbeit (Jobcenter, Junge Arbeit), Wohnen (SBH), Gesundheit (Gesundheitsberatungsstelle, Gesundheitsladen, Blaues Kreuz), allgemeine Soziale Beratung (AEH, Beherbergungsbetriebe) und spezielle Angebote( Schuldnerberatung, Arbeitslosenzentrum)
- Informationsaustausch
- Bearbeitung übergeordneter Themen
- Bestandsaufnahme und Bedarfserhebung Aufgreifen von Versorgungslücken
- Reaktion auf aktuelle Anlässe
- fachliche Fortbildung zu aktuellen Themen
Aktuelle Themen und Aktivitäten
- Materielle Not angesichts Corona und Energiekrise
- Gesundheits-Angebote
- Wohnen und Arbeit als weitere Schwerpunktthemen
- Versorgung für die Klient*innen im Viertel
- Methodische Fachdiskussion und Fachinputs
- Kinderärztemangel : Input bei der Regionsveranstaltung 2015, 2017 und 2019 im Hinblick auf die Neubaugebiete
AK Lerchenauer See
Wer macht mit?
Der AK Lerchenauer See ist ein Gremium, das sich aus der Scherpunktarbeit von REGSAM am Lerchenauer See von 2014 bis 2018 heraus gebildet hat. Dank des Projektes der Diakonie Hasenbergl aus Spendenmitteln gibt es seit 2018 die "Quartiersentwicklung am Lerchenauer See" durch eine Kollegin, die an die Themen und Bedarfe der Schwerpunktarbeit anschließt und bürgeschaftliches Engagenemt fördert. Hand in Hand mit dem Bewohnertreff Lerchnauer, ein Ergebnis der gemeinsamen Lobbyarbeit für das Wohngebiet seit 2014.
Ziele, Themen und Erfolge
- Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen am Lerchenauer See
- Ziel ist die Aktivierung der Menschen aller Altersgruppen, damit sie zu Themen wie: Treffpunkte im Viertel, Workshops und Freizeit, Gruppen für Kinder und Eltern......aktiv werden
- Ziel ist die bessere Versorgung für die Senior*innen am Lerchenauer See.
Aktuelle Themen und Aktivitäten
- Aktivierende Bewohner*innen-Befragungen. Bildung von Arbeitsgruppen
- Eröffnung eines Nachbarschafts-Treffs für Gruppen und Aktivitäten in der Joseph-Seifried-Straße 8 (in 2020)
- Persönliche Sprechstunden für Senior*innen am See
- Organisation eines Alltags-Begleit-Dienstes
- Mittagstisch der Kirchen in der Kapernaum-Gemeinde
- Kontakt mit Planer*innen zum neuen Quartierszentrum
- Vernetzung und Austausch mit allen Einrichtungen und Aktiven am See und im 24. Stadtbezirk
Regionale Arbeitsgemeinschaft für Soziales
Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Soziales (RAGS) ist das Zentrum der regionalen Vernetzung. Sie arbeitet zielgruppen- und fachübergreifend.
Sie wird von der REGSAM-Moderation geleitet. Die RAGS ist ein Delegiertengremium.
Wer macht mit?
- Sprecher*innen der Facharbeitskreise und Projektgruppen
- Vertretung für das REGSAM-Kurtorium
- Räumliche Sozialplanung aus dem Sozialreferat
- Leitungsebene des Sozialbürgerhauses/Jobcenter
- REGSAM-Beauftragte der Bezirksausschüsse
- Wichtige Schlüsselperson aus der Region: das lokale Bildungsmanagement des RBS
Ziele, Themen und Erfolge
Entwicklungen und Planungen, Probleme und Bedarfslagen werden hier aus der gesamten REGSAM-Region zusammengetragen und diskutiert. Die RAGS bewertet diese, entwickelt Strategien und Lösungsansätze und nimmt fachpolitischen Einfluss im Sinne der Region.
Die Anbindung wichtiger Akteure und anderer Netzwerke und Kooperationsstrukturen an die RAGS hat das Ziel, Parallelstrukturen zu vermeiden und in der Region abgestimmt zu handeln.
Besondere Themen:
- In 2019 organisierte die RAGS eine regionale Konferenz mit Vertreter*innen der Verwaltung zur Verdichtung und Neubaugebieten im 24. Stadtbezirk. (Siehe Projekte). Die Veränderungen, die das nach sich zieht, beschäftigen uns die kommenden Jahre.
- Juli 2022 wurde der fachliche Rundgang durch alle Einrichtungen des Hasenbergl Nord mit der 20-Jahr-Feier von REGSAM 24 im neuen ASZ verknüpft. REGSAM, wie es leibt und lebt. (Siehe Projekte)
- Aktuell bearbeiten wir Themen wie: Folgen der Corona-Pandemie für die Bevölkerung, Energiekrise ab 2022 und Auswirkungen für die Menschen, Herausforderungen der Digitalisierung, Fachkräftemangel, Verdichtung und Bevölkerungszuzug im Stadtbezirk.